Vor wenigen Tagen hat das Parlament beschlossen, die Ausgaben für die Öffentlichkeitsarbeit des Bundes von 2026 bis 2029 um jährlich 6,25 Millionen Franken zu kürzen.
Weil es für den Voranschlag 2026 pressiert, hat der Bundesrat bereits entschieden, wer wie viel sparen muss.
Und zwar seien die Kürzungen «gemäss den in der Staatsrechnung 2024 ausgewiesenen Kosten proportional zu verteilen», schreibt die Landesregierung am Freitag.
Am meisten abzuspecken hat demnach das Verteidigungsdepartement, das mit total 106 Vollzeitstellen für die Öffentlichkeitsarbeit den grössten Kommunikationsapparat aller Departemente unterhält, wie der Klein Report berichtete.
Für die Jahre 2027 bis 2029 wurde die Bundeskanzlei beauftragt, sich in Zusammenarbeit mit dem EFD ein Konzept zur Umsetzung auszudenken.
Von den Kürzungen ausgenommen werden sollen die Abstimmungsinformationen und die Aufwände für die Öffentlichkeitsarbeit des Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrs-Fonds (NAF), schreibt der Bundesrat weiter.



