Am heutigen SwissSecurityDay startet die Bundesverwaltung eine interne Kampagne, um ihre Mitarbeitenden für den sicheren Umgang mit Informatikmitteln zu sensibilisieren. Bei der täglichen Arbeit mit Computern, mobilen Telefonen und anderen Mitteln der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) lauern Gefahren. Empfehlungen zu verschiedenen Bereichen wie beispielsweise E-Mail, Passwörtern und Datenschutz sollen den Mitarbeitenden das richtige und sichere Verhalten aufzeigen, wurde am Mittwoch aus dem Bundeshaus in Bern mitgeteilt.
Viele technische Schutzmassnahmen werden in der Bundesverwaltung durch die Leistungserbringer gewährleistet. Dazu gehören unter anderem der Betrieb von Firewalls, der Einsatz von Virenschutzprogrammen, regelmässige Software-Updates und das Sichern der Daten auf den Servern. Mit der Technik allein ist es aber nicht getan. Organisatorische Massnahmen sowie ein kultureller Wandel sind notwendig, denn das menschliche Verhalten spielt in der Informatiksicherheit eine grosse Rolle.