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Donnerstag
19.08.2004

Die Bündner Regierung ist gegen das neue Modell des Gebührensplittings, mit dem Privatradios aus den Einnahmen der SRG unterstützt werden. Die neue Methode benachteilige insbesondere die Lokalradio-Stationen in den Bergregionen. Die neue Regelung gefährde die bisherigen Grundsätze des Gebührensplittings, einen Ausgleich zwischen den lokalen Radiostationen in den Ballungsgebieten und jenen in den Bergregionen zu schaffen, noch bevor das neue Radio- und Fernsehgesetz in Kraft getreten sei, meint die Regierung des Bergkantons. Die Bündner wollen deshalb den bisherigen Verteilungsschlüssel beibehalten.