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Samstag
31.03.2007

Das Buchmagazin «Bücherpick» hat sich ein neues Layout und ein neues Konzept verpasst. Nach 35 Jahren sei es «Zeit für einen vollumfänglichen Relaunch» gewesen, teilte der Verlag am Wochenende mit. Statt des traditionellen Konzepts von Rezensionen und Autorenporträts werde sich jede «Bücherpick»-Ausgabe fünf bis sechs Schwerpunktthemen widmen, die sich an den aktuellen Verlagsprogrammen orientieren. Das nennen die Verantwortlichen «Polybook-Konzept».

«Diese Themenwelten bieten Raum für Bücher und Non-Book-Produkte unterschiedlicher Genres», schreiben Verlagsleiter Frank Stoll und Redaktorin Ingeborg Spillmann. Die Texte würden «im Magazinstil verfasst und mit einem modernen Layout wirkungsvoll in Szene gesetzt». Mit derartigen Themenwelten will die Publikation «neue, jüngere Zielgruppen erschliessen und für das Medium Buch begeistern».

Die erste Ausgabe des neuen «Bücherpicks» sei mit der Eröffnung der Buchmesse Leipzig in den Handel gekommen. Das Literaturmagazin für die Schweiz und Österreich erscheint viermal jährlich als Beilage der «Neuen Zürcher Zeitung» und der «Presse» sowie im Buchhandel. Das Echo auf die erste Ausgabe war durchwegs positiv, berichtet Frank Stoll.