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Donnerstag
01.02.2007

Die «Buchsi Zytig» ist am Donnerstag erstmals im neuen A4-Format erschienen. Die Gemeinde Herzogenbuchsee beteiligt sich neu mit einem Beitrag von 70 000 Franken pro Jahr an der Herausgabe des Traditionsblatts. Ende 2006 war die monatlich erscheinende «Buchsi Zytig» in ihrer bisherigen Form im traditionellen Zeitungsformat aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt worden - durch die Gemeinde war ein Aufschrei gegangen.

In der Folge hatte sich ein Schulterschluss abgezeichnet zwischen der bisherigen Herausgeberin, der Druckerei Schelbli AG, und dem lokalen Print-Press-Verlag sowie der Gemeinde Herzogenbuchsee. Am Donnerstag erschien die erste Ausgabe im neuen Format. Berichtet wird darin unter anderem über die geplante Gemeindefusion zwischen Herzogenbuchsee und Oberönz.

Die Gemeinde informiert künftig auf 4 der 16 Seiten über ihre eigenen Belange, wie Gemeindeschreiber Rolf Habegger auf Anfrage sagte. Auf den restlichen Seiten berichtet die Zeitung über das aktuelle lokale und regionale Geschehen in Politik, Wirtschaft und Sport sowie über Veranstaltungen und Vereinsleben. Die «Buchsi-Zytig» bringt seit 1999 Lokalnachrichten aus Herzogenbuchsee und Umgebung. Nimmt man die Vorgängerin «Berner Volkszeitung» dazu, blickt das Gratisblatt auf ein wesentlich längeres Leben zurück. Die 1857 gegründete «Berner Volkszeitung» war nach dem Berner «Bund» die älteste Zeitung im Kanton. - Mehr dazu: Die Letztausgabe der «Buchsi Zytig» kommt Ende Jahr