Content:

Montag
02.10.2006

Die Orell Füssli Buchhandels AG (OF) werde bis Ende Jahr 20 Budgetstellen streichen, gab Orell-Füssli-Holding-Geschäftsführer Klaus Oesch in einem Interview mit der «Handelszeitung» bekannt. Als Begründung für diesen Schritt nannte der CEO den Umstand, dass sich der Umsatz nicht den Erwartungen entsprechend entwickelt habe. Ausserdem prüfe OF Möglichkeiten zur Sortimentsergänzung, weil laut Oesch «der Anteil der Bücher tendenziell abnimmt zugunsten alternativer Produkte, die zur Plattform Buchhandel gehören». Als Beispiele nannte der Geschäftsführer CDs wie Software von Microsoft, Spiele, Atlanten, Wörterbücher, aber auch Accessoires wie Jahreskalender, Postkarten und ausgewählte Spielsachen. «Heute machen diese Produkte mehr als zehn Prozent des Umsatzes in unserem Buchhandel aus. Diese Verlagerung wird zunehmen.»