91,5% der deutschen Buchkäufer kennen Brockhaus zumindest dem Namen nach. Damit erreicht die Marke des Bibliographischen Instituts aus Mannheim den höchsten gestützten Bekanntheitsgrad aller deutschen Verlage. Aber auch Langenscheidt, Duden oder Falk - Verlage, die vielen schon seit der Schulzeit bekannt sind - kennen gestützt jeweils noch zwischen 85% und 90% der Buchkäufer. Ein anderes Ergebnis zeigt sich beim ungestützten Bekanntheitsgrad, also der Frage, welche Buchverlage die Deutschen spontan nennen können. Hier liegen belletristische Verlage auf den ersten Plätzen. Wie in den Vorjahren führt der Rowohlt-Verlag mit 31,8% das Bekanntheitsranking an, gefolgt von Heyne, Bertelsmann und Goldmann.
Die Ergebnisse basieren auf dem aktuellen «Verlagsranking 2005» des Düsseldorfer Marktforschungsinstituts Innofact AG. Für diese grösste jährliche Branchenbefragung zu Bekanntheit und Image der deutschen Buchverlage wurden auch in diesem Jahr wieder knapp 2000 Kunden von Buchläden befragt.
Montag
17.10.2005