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Donnerstag
27.07.2006

Seit 2005 sind börsennotierte Unternehmen dazu verpflichtet, den monetären Wert von Marken entsprechend den Vorschriften der internationalen Rechnungslegungsgrundsätze (IAS/IFRS) zu ermitteln und in den Bilanzen auszuweisen. Kein einfaches Unterfangen angesichts einer verwirrenden Vielfalt an Methoden, die grösstenteils auf weichen, nicht nachvollziehbaren Faktoren basieren. Einen wichtigen Meilenstein bei der monetären Markenbewertung hat «BrandValue», das von der IP-Valuation GmbH entwickelte weltweit erste Software-gestützte Verfahren zur monetären Markenbewertung in puncto Transparenz, Objektivität und Nachvollziehbarkeit erzielt, wie das deutsche Unternehmen am Donnerstag berichtet.

Professor Claus-Peter Weber, anerkannter IFRS-Experte, Mitglied des Deutschen Standardisierungsrates und tätig am Institut für Wirtschaftsprüfung der Universität Saarbrücken, hat die Markenbewertungssoftware BrandValue gutachterlich beurteilt. Er kommt zum Ergebnis, dass das angewandte Markenbewertungsverfahren eine geeignete Methode darstellt, den Markenwert im Einklang mit den IFRS-Vorschriften zu ermitteln. Bislang haben Controller und Marketers enorme Schwierigkeiten, den Wert von Marken in den Bilanzen oder gar den markeninduzierten Cash-Flow auszuweisen. Das Dilemma resultiert aus über 30 verschiedenen monetären Markenbewertungsverfahren, die jeweils verschiedene Analyseschwerpunkte setzen und dementsprechend zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen kommen.

Die IP-Valuation GmbH setzt mit «BrandValue» auf eine einheitliche, praktikable, systematische und wissenschaftlich-objektive Vorgehensweise, die der von den Kapitalmärkten und der Gesetzgebung geforderten Transparenz Genüge leistet.