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Mittwoch
23.05.2007

Die Schweizer Markenstudie Brand Media Monitor hat zwei Jahre nach ihrem erstmaligen Erscheinen ihre dritte Befragungswelle abgeschlossen und dabei erstmals auch die 30 wichtigsten werberelevanten Websites des Landes untersucht. Dies teilte die vom Ringier-Verlag, «20 Minuten», Radiotele, Konnex und Blue Eyes Marketing gegründete Brand Media Monitor mit Sitz in Winterthur am Mittwoch mit. Insgesamt befasst sich die Studie mit über 1000 Marken aus 46 Branchen und klopft sie auf ihren «Markendreiklang» Bekanntheit, Sympathie und Verwendung ab.

Dadurch sollen Stärken und Schwächen einer Markenpositionierung gegenüber Verbrauchern und Konkurrenten aufgezeigt werden. «Die Erfahrung zeigt, dass die Bekanntheit alleine zu wenig aussagekräftig ist, um den Erfolg einer Marke zu erklären», schreiben die Verfasser dazu. Meistens sei mitentscheidend, wie sympathisch die Zielgruppe den Brand beurteilt. Je höher die Sympathie-Werte, desto höher sei in der Regel auch die Verwenderrate und somit der Erfolg einer Marke.

Durch die zusätzliche Abfrage von 30 werberelevanten Websites könne nun das Medienranking crossmedial über sämtliche Gattungen durchgeführt werden, schreibt der Verein Brand Media Monitor weiter. Das bedeute, dass für jede der untersuchten Brands eruiert werden könne, welche Mediengattungen die Sympathisanten oder Verwender mit welcher Intensität nutzten. Dies liefere wichtige Informations- und Entscheidungsgrundlagen für strategische Entscheide in Marketing und Werbung.

Die Präsentation der aktuellen dritten Befragungswelle des Brand Media Monitor soll im kommenden August vorgestellt werden. Das genaue Datum werde rechtzeitig mitgeteilt und sowohl in den Medien als auch auf der Website http://www.brandmediamonitor.ch publiziert werden, kündet der Verein Brand Media Monitor an. - Siehe auch: Esswaren sind den Schweizern am sympathischsten