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Ferienorte und Tourismus-Betriebe rund um den Bodensee wollen sich weiter gemeinsam vermarkten. Bei einer Krisensitzung in Radolfzell wendeten sie am Donnerstag die drohende Pleite der Internationalen Bodensee-Tourismus GmbH (IBT) vorerst ab. Gemeinden und Betriebe erklärten sich bereit, das erwartete Defizit ihrer zentralen Marketing-Gesellschaft von 910 000 Euro (gut 1,4 Mio. Fr.) auszugleichen. Damit sicherten sie in letzter Minute zahlreiche Service-Angebote in der laufenden Saison. In den Tagen vor der Krisensitzung hatte der Vorsitzende des IBT-Aufsichtsrates , der Konstanzer alt-Oberbürgermeister Horst Eickmeyer, seinen Rücktritt erklärt. Von ihrem bisherigen Geschäftsführer Matthias Brömmelhaus wird sich die IBT zum Oktober trennen.