Mit über 1000 Büstenhaltern, Fussballshorts und Hemden mit Krawatten hat die neu lancierte Ringier-Boulevardzeitung «Blick» am Mittwoch in der Stadt Zürich auf sich aufmerksam gemacht. Die Wäschestücke seien «prominent platziert worden und stehen symbolisch für den neuen, spannenden `Blick`», heisst es in einer Mitteilung des Verlags. BHs befanden sich an Autospiegeln, Hemden an Strassenschildern und Fussballshorts auf Briefkästen, ist weiter zu lesen. Überdimensionierte Etiketten transportieren die Botschaften «Die heissesten People-Storys. Jetzt im neuen Blick», «Die gnadenlosesten Interviews. Jetzt im neuen Blick» und «Die schonungslosesten Sportberichte. Jetzt im neuen Blick».
Mit dieser Guerilla-Werbeaktion habe «Blick» nicht nur für Aufsehen sorgen wollen, sondern habe sich auch um das Danach gekümmert: Alle Kleidungsstücke, die von Passanten nicht mitgenommen wurden, seien gewaschen und an eine karitative Stiftung übergeben worden. Durchgeführt wurde die Aktion von der Berner Agentur Numero10 ag. 35 Personen waren ab 3 Uhr morgens im Einsatz. - Siehe auch: «Blick»-Relaunch mit prominenten Gästen und Ringier lanciert «Blick am Abend» gratis anstelle von «Heute»
Mittwoch
05.03.2008