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Der Blackberry-Anbieter Research In Motion (RIM) scheint zu jenen Unternehmen zu gehören, die sich vom schwierigen wirtschaftlichen Umfeld nicht beeindrucken lassen. Den neusten Zahlen nach zu schliessen, absolviert der kanadische Konzern auch den Jahresendspurt erfolgreich. RIM sei so gut wie nie zuvor ins Weihnachtsgeschäft eingestiegen, sagte Co-Chef Jim Balsillie am Donnerstag nach Börsenschluss.

Die Umsatzprognose von 3,3 bis 3,5 Milliarden Dollar für das laufende vierte Geschäftsquartal übertraf die Erwartungen der Analysten. Im dritten Geschäftsquartal, welches Ende November abgeschlossen wurde, kletterten die Erlöse dank Produkteinnovationen um 66 Prozent auf knapp 2,8 Milliarden Dollar. Der Gewinn hingegen stieg lediglich um 7 Prozent auf 396 Millionen Dollar.

In Zukunft will RIM auch vermehrt Privatkunden gewinnen. Kürzlich lancierte das Unternehmen mit Blick auf das iPhone den ersten Blackberry mit Touchscreen.