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Seit Beginn des zweiten Palästinenser-Aufstandes im September 2000 sind nach Angaben der Organisation «Reporter ohne Grenzen» mindestens 57 Journalisten in den von Israel besetzten Gebieten verletzt worden. In den meisten Fällen sei die israelische Armee für die Schüsse verantwortlich gewesen, erklärte die Organisation am Dienstag in Berlin. Ebenfalls am Dienstag wurde in der besetzten Stadt Nablus im Westjordanland ein französischer Kameramann während der Kämpfe zwischen israelischen Soldaten und Palästinensern schwer verletzt. Der Mann, der für den französischen TV-Sender TF1 arbeitet, ist laut palästinensischen Angaben ausser Lebensgefahr. Traurige Bilanz für Journalisten: 31 Journalisten sind 2001 getötet worden