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Die beiden Wirtschafts-Hochglanzmagazine «Bilanz» aus dem Hause Jean Frey und «Bilan» (Edipresse) erscheinen ab kommendem Jahr zweimal monatlich. Das gaben die beiden Unternehmen am Dienstag bekannt. «Mit dieser Massnahme stärkt das Verlagshaus Jean Frey die Marke `Bilanz`, begründet der Verlag den Entscheid. Damit einher geht auch eine Ausrichtung an eine jüngere Zielgruppe: «Mit dem Konzept `Köpfe, Karriere, Kapital and how to spend it` richtet sich die `Bilanz` an die Schweizer Business-Akteure und noch verstärkt an die Schlüsselpersonen im Business unter 40», heisst es in der Medienmitteilung weiter. «Bilan» soll laut Edipresse einen Umfang von 100 Seiten erhalten und am Kiosk 6 Franken kosten. «Bilan» will dazu die Redaktion aufstocken und die Verknüpfung von Politik und Wirtschaft in den Mittelpunkt der Berichterstattung rücken.

René Lüchinger, Chefredaktor der 1977 gegründeten «Bilanz», erklärt dazu: «Seit der Lancierung der `Bilanz` als damals moderne Medieninnovation haben sich der Medienkonsum und das Informationsverhalten vollständig verändert. Dies gilt für Leserinnen und Leser genauso wie für Werbekunden. Mit dem Erscheinen zweimal im Monat bringen wir die `Bilanz` mit diesen Entwicklungen wieder in Einklang.» Auch CEO Filippo Leutenegger rückt die immer kürzeren Planungswege bei Werbekampagnen in den Vordergrund: «Mit dem neuen Erscheinungsrhythmus sorgen wir für einen gleichmässigen, intensiveren Kontakt mit unseren Leserinnen und Lesern und machen die `Bilanz` für die Werbeindustrie besser planbar.»