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Montag
18.09.2006

Bei Handyanrufen auf die Notfallnummern 112, 117, 118, 144 und 1414 können seit Anfang Juli gleichzeitig auch Angaben über den Standort des Anrufers ermittelt werden. Diese werden an eine zentrale Datenbank übermittelt. Die Notrufzentralen können auf diese Informationen zurückgreifen und unter Umständen rascher entsprechende Hilfe erbringen. In städtischen Gebieten kann der Standort bis auf 50 Meter genau ermittelt werden, in ländlichen Gebieten ist der Bereich grösser. Die Standortidentifikation gilt für alle Anrufe, die über die GSM-Mobilfunknetze der Schweizer Anbieter Swisscom, Orange, Sunrise und Tele2 getätigt werden, wie das Bundesamt für Kommunikation am Montag mitteilte. Das UMTS-Netz soll auf Anfang Juli 2007 angepasst werden.