Die Mitarbeitenden der dapd erhalten eine weitere Verschnaufspause: Der Betrieb der insolventen Nachrichtenagentur ist vorerst gesichert. Die Bundesagentur für Arbeit hat sich bereiterklärt, die Insolvenzgeldzahlung für die Belegschaft bis Ende April vorzufinanzieren. Das gab die zuständige Insolvenzverwalterin am Dienstagabend bekannt.
Die dapd Nachrichtenagentur Beteiligungs GmbH musste Anfang März zum zweiten Mal innert einem halben Jahr einen Insolvenzantrag stellen. Der zweite Antrag wurde damit begründet, dass vertraglich verpflichtete Investoren ihren Anteil bisher nicht einbezahlt hätten.