Content:

Dienstag
22.01.2008

Fast 84 000 Personen haben im vergangenen Jahr das Museum für Kommunikation in Bern besucht. Das sind 24 000 mehr als im Vorjahr und bedeutet einen neuen Rekord. Das Museum führt dies auf die aktuellen Wechselausstellungen und das neue Konzept zurück. Im 100. Jahr seines Bestehens habe das Museum mit der Eröffnung von zwei neuen Dauerausstellungen seinen Wandel vom ehemaligen Postmuseum zur kulturhistorischen Institution mit einem breiten Verständnis des Begriffs Kommunikation abgeschlossen, teilte das Museum für Kommunikation mit.

Bei den beiden neuen Dauerausstellungen handelt es sich um «As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur» und «Bilder, die haften: Welt der Briefmarken». Die dritte Dauerausstellung, die das Museum schon länger zeigt, heisst «Nah und fern: Menschen und ihre Medien». Die erfolgreichen Wechselausstellungen sind «Haarsträubend. Tier - Mensch - Kommunikation» und «Bilder, die lügen» zum Thema Bildermanipulation. Diese Ausstellung ist noch bis zum 6. Juli zu sehen. Im Februar und März organisiert das Museum dazu eine Filmreihe und zwei Podiumsdiskussionen zum Bild in den Printmedien und im Fernsehen.