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Nach nur einem Jahr wechselt der Zürcher Unterländer Profikamera-Hersteller Sinar bereits wieder die Hand. Der deutsche Technologiekonzern Jenoptik verkauft seinen Mehrheitsanteil an den deutschen Kamerahersteller Leica. Die in Feuerthalen (ZH) ansässige Sinar habe zuletzt mit 50 Mitarbeitern einen Umsatz von 10 bis 15 Mio. Euro im Jahr erwirtschaftet, sagte eine Jenoptik-Sprecherin am Montag. Über den Preis für 51% der Anteile an Sinar sei Stillschweigen vereinbart worden. Die Marke Sinar soll erhalten bleiben. Das 1948 gegründete Familienunternehmen bietet Mittel- und Grossformatkameras an, die zum Beispiel für die Architekturfotografie und im Studio eingesetzt werden. Jenoptik war Ende September 2005 mit 51% bei Sinar eingestiegen. Die restlichen 49% blieben in Familienbesitz.