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Mittwoch
12.04.2006

Wahl-Wochenende in Bern. Bei der Besetzung der sieben Regierungsräte gab es eine kleine Wahlsensation: Nach sechzehn Jahren holte sich das Rot-Grün-Bündnis die Mehrheit zurück. Dies hatte keine noch so fundiert abgestützte Politprognose vorausgesagt; wohl aber mit sechs von sieben Treffern die Leserinnen und Leser des «Bernerbär». Im über mehrere Wochen laufenden Wahlspiel der in Stadt und Agglomeration gestreuten Gratiszeitung tippten die zahlreich Mitmachenden nicht nur sechs von sieben Namen richtig, sondern in vier von sieben Fällen gar auch die Reihenfolge der erzielten Stimmenzahl. «Bernerbär»-Chefredaktor Matthias Mast liess es sich nicht nehmen, per SMS gegenüber dem Klein Report zu vermelden «Bernerbär-Wahlspiel - sechs von sieben richtig getippt - da sieht jede Hochrechnung sehr alt aus».

In der aktuellen «Bernerbär»-Ausgabe zieht Chefredaktor Matthias Mast bezüglich der Übereinstimmung von Lese- und Stimmverhalten folgende Schlüsse: «Bernerbär-Leser/innen sind nicht `nur` konsumfreudig, sondern auch (staats-) politisch interessiert und kompetent. Bernerbär-Leser/innen sind im Trend» und «Bernerbär-Leser/innen denken zukunfts- und lösungsorientiert.» In der gleichen Ausgabe äussert sich auch Politologie-Professor Adrian Vatter zum Wahlspiel-Resultat: «Das Spiel zeigt ein aktuelles Stimmungsbild unter den politisch interessierten Bernerbär-Leserinnen und Lesern. Es ist zwar nicht von wissenschaftlicher Aussagekraft, trotzdem aber sehr interessant.»