Führende Berner Regionalbanken haben sich für eine neue, gemeinsame Software entschieden. Die Institute würden künftig mit der Software der Firma Finnova zusammenarbeiten, unterstützt von der Zürcher Business Solutions Group, wie die Banken am Mittwoch in einer gemeinsamen Mitteilung bekannt gaben. Der Systembetrieb und der Betrieb des Rechenzentrums ist der Swisscom IT-Services übergeben worden. Die Banken, dazu gehören unter anderem AEK Schwarzenburg, AEK Thun 1826, Bank EEK Bern, BBO Bank Brienz Oberhasli, Bezirks-Sparkasse Dielsdorf, EKR Ersparniskasse Rüeggisberg BE, Ersparniskasse des Amtsbezirks Interlaken, Regiobank Solothurn, Sparkasse Thalwil, Spar- und Leihkasse Bucheggberg in Lüterswil SO sowie Spar- und Leihkasse Frutigen, waren früher Mitglieder der RBA Holding und hatten sich nach dem Ausstieg für eine neue, gemeinsame Software entschieden.
Der Ablösungsprozess von der RBA Holding wird als komplexe Aufgabe beschrieben. Für einen reibungslosen Übergang stünden die Projektverantwortlichen laufend in Kontakt mit der RBA Holding und der eidgenössischen Bankenkommission, wie die Banken in ihrer Medienmitteilung vom Mittwoch schreiben.
Mittwoch
01.12.2004