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Montag
26.09.2011

Der 21. Berner Medientag wird doch durchgeführt. Noch vor einem Jahr - bei der 20. Austragung, sah es danach aus, als wäre es die letzte Veranstaltung. «Zu 90 Prozent ist das der Fall», sagte Fredi Hänni, Mitglied des Organisationskomitees der ersten Stunde, noch vor einem Jahr. Das achtköpfige Organisationskomitee war damals geschlossen zurückgetreten, um neuen Köpfen Platz zu machen, die aber nicht in Aussicht waren.

Nun hat sich aber ein neues achtköpfiges Organisationskomitee gebildet, das für die Fortführung des Medientages einsteht. Das Komitee, bestehend aus Pascale Hofmeier, Stefanie Fürst, Priska Dellenberg, Priscilla Imboden, Nick Lüthi, Konrad Weber, Peter Anliker und Rolf Marti, hat zu diesem Zweck den «Verein Berner Medientag» gegründet. Unterstützt werden sie von den Medienvereinigungen impressum, syndicom, dem Schweizer Syndikat Medienschaffender (SSM) und der Berner Public Relations Gesellschaft (BPRG).

Die neueste Austragung, die am 19. November im Berner Kulturzentrum Progr stattfinden wird, dreht sich um die Frage, ob es ein Zuviel an Information und Kommunikation gibt. Neben Lis Borner, Chefredaktorin Schweizer Radio DRS, diskutieren Beatrice Wertli, Präsidentin Berner Public Relations Gesellschaft, Gerhard Meister, Autor, Dramatiker und ehemaliger Journalist, und Konrad Weber, Journalist 2.0, Student IAM Winterthur, unter der Moderation von Martin Freiburghaus über die Informationsflut.