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Das auf den Herbst dieses Jahres zum 50-Jahre-Jubiläum geplante Redesign der Ringier-Boulevardzeitung «Blick» kommt aus Berlin. Unter vier eingeladenen Bewerbern für den Auftrag habe sich die Medienagentur KircherBurkhardt aus der deutschen Hauptstadt durchgesetzt, teilte der Verlag am Mittwoch mit. Der neue «Blick» soll laut dieser Mitteilung «modern und stylish, unaufdringlich und doch immer präsent sein».

Die Berliner Agentur habe die «Blick»-Verantwortlichen «mit neuen Ideen erfrischt und begeistert. Wir freuen uns auf die bestimmt spannende Zusammenarbeit in den nächsten Monaten», wird Chefredaktor Bernhard Weissberg zitiert. Bereits früher bekannt wurde, dass der seit fünf Jahren im Tabloid-Format gedruckte «Blick» wieder auf ein grösseres Format sowie auf das frühere Zweibund-Konzept (Sport im zweiten Bund) zurückkehren will.

KircherBurkhardt hat für Unternehmen wie den Axel-Springer-Verlag, Bayer, Bosch, Deutsche Bahn, IBM und Kraft Foods gearbeitet. Im Medienbereich tragen die «Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung», die «Financial Times Deutschland», das «Manager Magazin» und die «Welt am Sonntag» die Handschrift der Agentur. In der Schweiz war KircherBurkhardt bisher für «Moto Sport Schweiz» und das Onlineportal der «Weltwoche» aktiv. - Die Abkehr vom Tabloid-Format: «Blick» soll grösser werden und wieder zwei Bünde haben