Gespräche mit dem Handy werden bei Zugreisenden oder bei Autofahrern immer häufiger unterbrochen; dies vor allem in den Agglomerationen der grossen Städte. Schuld daran seien nicht die Funklöcher: Die Handynetze von Swisscom, Sunrise und Orange stossen vielmehr an die Kapazitätsgrenzen. Swisscom-Sprecher Sepp Huber bestätigt gegenüber der Zeitung «Sonntag»: «Trotz laufendem Ausbau des Mobilfunknetzes kann es in Hauptverkehrszeiten zu Engpässen kommen.» Eine Handy-Antenne in der Schweiz kann aufgrund der strengen Strahlenverordnung im Schnitt nur 40 bis 60 Verbindungen gleichzeitig versorgen. Wenn mehr Personen gleichzeitig telefonieren wollen, sei das Netz überlastet.
Sonntag
17.02.2008