«Es gibt keine realistische Chance mehr, dass das Unternehmen als Ganzes verkauft werden kann.» Das sagte eine Sprecherin des Insolvenzverwalters Martin Prager, nachdem auch die Gespräche mit den letzten verbliebenen Interessenten für den Handy-Hersteller BenQ Mobile zu keinem Ergebnis geführt hätten. Mitarbeiter von Prager hätten den Gläubigerausschuss Ende vergangener Woche informiert, wie die «Süddeutsche Zeitung» berichtete. Der insolvente Handy-Hersteller BenQ Mobile mit einst mehr als 3000 Beschäftigten steht vor der Zerschlagung.
An einer Übernahme des insolventen Unternehmens hatten mehrere potenzielle Investoren Interesse gezeigt, doch konnte keiner von ihnen ein überzeugendes Finanzierungskonzept vorlegen, wie die Sprecherin erklärte. Zuletzt seien nur noch einige wenige Interessenten übrig gewesen. Sie nannte aber keine Namen oder Details.
Samstag
24.02.2007