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Mittwoch
25.07.2007

Beim Landgericht München I sind zwei Klagen mit einem Volumen von 83,1 Millionen Euro eingereicht worden. Der deutsche Insolvenzverwalter des Handyherstellers BenQ Mobile verlangt vom taiwanesischen Mutterkonzern BenQ Corp. Schadenersatz. Das teilte der Insolvenzverwalter Martin Prager mit. Die Taiwanesen hatten die Forderungen zuvor zurückgewiesen und wollen ihrerseits Ansprüche gegen die deutsche Tochter prüfen.

Hintergrund der Forderungen sind Zahlungen, die BenQ Mobile in den Monaten vor der Pleite an die Mutter für Lieferungen geleistet hatte.