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Dienstag
28.11.2006

Der Chef der insolventen BenQ Mobile, Clemens Joos, habe das Handtuch geworfen, bestätigt das Münchner Unternehmen am Dienstag. Joos habe seinen Rücktritt mit sofortiger Wirkung eingereicht. Der Schritt erfolge aus persönlichen Gründen, nachdem die Transfergesellschaften für die betroffenen Mitarbeiter gegründet und die Investorengespräche angelaufen seien. Joos war nach der Übernahme der Siemens-Handysparte durch den taiwanesischen Konzern BenQ vor gut einem Jahr Chef des Mobilfunkgeschäfts geworden; es musste Ende September Insolvenz anmelden. Weitere Berichte unter:
180 Millionen Euro für BenQ-Mitarbeiter zugesagt und Siemens: Es gibt ein Leben ohne Handysparte