Der weltweit viertgrösste Handy-Hersteller Sony Ericsson bekommt den weltweiten Wirtschaftsabschwung heftig zu spüren. Wegen der schwachen Nachfrage rechne der Konzern im ersten Quartal mit einem Vorsteuerverlust von 340 bis 390 Millionen Euro, teilte das japanisch-schwedische Gemeinschaftsunternehmen am Freitag mit. Auch der Umsatz leide unter der Krise. Für das laufende Vierteljahr rechnet Sony Ericsson nur noch mit einem Absatz von 14 Millionen Handys. Im Vorquartal hatte der Konzern noch mehr als doppelt so viele Geräte verkauft, schrieb die «Financial Times Deutschland» am Freitag. Die Verbraucher hielten sich weiter mit Käufen zurück, und auch die Händler bauten erst einmal Lagerbestände ab, berichtete der Konzern. - Bei Sony Ericsson läufts schon länger nicht rund: Ericsson leidet unter Handy-Tochter und Restrukturierung
Samstag
21.03.2009