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Sonntag
09.10.2011

Wer seit Donnerstag die Swiss-Homepage beispielsweise fürs Web-Check-in aufruft, staunt je nach gewähltem Link nicht schlecht: Da ist nämlich plötzlich vom «Web Tschägg-in» die Rede und überhaupt die ganze Seite in Mundart verfasst. Tatsächlich stehen da Sätze wie «Jetz günne», «Oises Zeiche isch es Verschpräche» oder «SWISS Äpps - Ihre mobili Reisemänätscher».

Kurzum: Unter www.swiss.com/diniswiss spricht die Swiss Mundart. Dabei darf natürlich auch ein Warnhinweis nicht fehlen. Dieser ist allerdings in Schriftdeutsch verfasst: «Es wird die phonologische Schreibweise des Schweizer Dialekts - soweit sinnvoll - verwendet. Als Grundlage dient nördliches Schweizerdeutsch.»

Alles klar? Auf www.swiss.com/tiaswiss erlaubt sich die Swiss den gleichen Spass auf Rumantsch, wobei vor allem Elemente des rätoromanischen Dialekts Sursilvan verwendet werden. Wie lange die Swiss noch Mundart sprechen will, ist dem Klein Report nicht bekannt.