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In der Innerschweiz geht die Neue Luzerner Zeitung AG das Projekt der 7. Ausgabe der «Neuen Luzerner Zeitung» nun im Tagesgeschäft an: «Wir werden im September starten», sagte Jürg Weber, Geschäftsleiter der Neue Luzerner Zeitung AG, gegenüber dem Klein Report am Dienstag. Ende Januar hat der Verwaltungsrat der LZ Medien Holding AG grünes Licht für eine 7. Ausgabe gegeben. Die 7. Ausgabe werde in der Zentralschweiz mit einer Ausgabe für die Innerschweiz und einer Ausgabe für den Kanton Zug erscheinen. «In ihrer Erscheinung wird sie einen klaren Bezug zur Ausgabe unter der Woche haben. Die Zeitungsarchitektur wird sich an einer 6-Bund-Struktur ausrichten. Sie wird - weil sie einen starken regionalen Bezug hat - schwergewichtig in Eigenleistung hergestellt», erklärte Weber.

Für die redaktionelle Herstellung habe das Medienunternehmen eine Summe von zwei Millionen Franken vorgesehen. Die neue Sonntagsausgabe werde allen Abonnenten zugestellt und dafür werde «die Frühzustellung massiv ausgebaut». Aufgrund des umfassenderen Angebots werde der Abo-Preis bescheiden angepasst.

Den Verkauf übernimmt die Inseratevermarkterin Publicitas in Zusammenarbeit mit der Neue Luzerner Zeitung AG. «Wir werden auch diesen Bereich sicherlich noch personell verstärken», sagte Jürg Weber auf Anfrage. «Zurzeit arbeiten wir an der Inserate-Preisgestaltung. Bis im Mai werden wir die Preise mit den Kombi-Möglichkeiten definiert haben.» Kombinationen mit der Ausgabe unter der Woche, «aber auch mit andern Sonntagstiteln, sollen dort zum Zug kommen, wo es aus Marktsicht Sinn macht», so Weber. Da kommen dem Klein Report unweigerlich AZ-Verleger Peter Wanner und Südostschweiz-Verleger Hanspeter Lebrument in den Sinn. «Wir sind immer noch mit beiden im Gespräch. Wir sind aber auch offen für Neues», sagte Weber. «So oder so, unser Primat ist Eigenleistung mit der 7. Ausgabe der Neuen Luzerner Zeitung.» - Siehe auch: Sonntagsausgabe der «Neuen Luzerner Zeitung» im Minenfeld und «Neue Luzerner Zeitung» ebenfalls mit Sonntagsausgabe