Der Beate-Uhse-Konzern wird sich nicht aus dem Schweizer Markt zurückziehen, teilte die deutsche Erotik-Kette am Dienstag zu einem Communiqué vom Montag mit, in dem die Lizenzinhaber angekündet hatten, die Ladenkette in «Magic X» umzubenennen und das Lizenzverhältnis zu beenden. Der Beate-Uhse-Konzern plane, «in eigener Regie Shops zu eröffnen und damit den Schweizer Verbrauchern auch künftig ein breites Sortiment an qualitativ hochwertigen Erotik- und Sex-Artikeln unter der Traditionsmarke Beate Uhse anzubieten.» Mit dem noch bestehenden Vertrag hatte sich der Schweizer Lizenzpartner verpflichtet, die Marke Beate Uhse im Schweizer Markt zu positionieren. Dabei habe sie von dem guten Image und der Bekanntheit der Marke beim Aufbau der Läden in der Schweiz profitiert. «Wenn es eine Marke im Erotik-Markt gibt, die nicht vom Porno-Image behaftet ist, dann ist es Beate Uhse», wehrt sich Beate-Uhse-Vorstandssprecher Otto Christian Lindemann gegen eine Passage in der «Magic-X»-Mitteilung vom Montag. - Mehr dazu: - Von Beate Uhse zu «Magic X»
Dienstag
30.08.2005