Nicht nur Filmer, Filmerinnen und Produzenten kamen an der Verleihung der Zürcher Filmpreise in den Genuss von Zuwendungen, sondern auch eine Frau, die sich seit 20 Jahren um qualitätsvolle Filme bemüht und sie mit viel Herzblut ins Kino bringt: Bea Cuttat hat mit ihrem Verleih «Look Now!» Schweizer Filme wie «Strähl», «Das Fräulein», «Chrigu» oder «Nachbeben» betreut, sich aber auch für «Fucking Åmål», dem erfolgreichsten Kinofilm im Verleih, oder «Wallace & Gromit» stark gemacht. Die unermüdliche Geschäftsführerin und Filmliebhaberin Cuttat hat sich um kleine Filme verdient gemacht und wurde nun mit 20 000 Franken belohnt. Was sie mit dem Preis anstelle, wollte Rolf Breiner vom Klein Report von ihr wissen. «Ich habe über zehn Jahre keine Ferien gemacht, jetzt möchte ich endlich mal ein paar Tage in die Valser Therme», gestand eine gerührte Bea Cuttat. Aber das meiste Geld werde doch wieder in den Filmverleih fliessen, ergänzte sie lachend. - Siehe auch: Zürcher Filmpreise: Preise und Pannen
Freitag
21.11.2008