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Die Auflagezahlen der beiden Tageszeitungen, «Basler Zeitung» (BaZ)und «Berner Zeitung» (BZ), gelten offiziell nicht mehr als beglaubigt, orakelt die «SonntagsZeitung» in der neuesten Ausgabe. Die Verlage hätten die Zahlen bei der zuständigen AG für Werbemittelforschung (Wemf) nicht eingereicht. «Bei beiden Zeitungen ist die lückenlose Vergleichbarkeit innerhalb der Branche jetzt nicht mehr gegeben», wird Roland Achermann von Wemf in der «SonntagsZeitung» zitiert.

Die Branche spekuliere wegen der Nichtdeklaration darüber, ob die Zahlen wegen sinkender Auflagen verheimlicht werden sollen, heisst es weiter. Markus Jöhri von der BaZ widerspricht jedoch: «Wir lancierten eine Grossauflage, deren Wirkung wir zuerst abwarten wollen.» Von der «Berner Zeitung» war keine Stellungnahme zu erhalten; der Verlag spreche jedoch von Computerproblemen, wird in der «SonntagsZeitung» weiter ausgeführt.