Der Rundfunkrat des öffentlich-rechtlichen Senders Bayrischer Rundfunk hat die vom Intendanten Thomas Gruber vorgelegten Kürzungspläne gebilligt. Die Pläne von Gruber sehen Einsparungen von 57,1 Mio. Euro vor, womit die erwartete Finanzierungslücke von 54 Mio. Euro wegen der geringeren Anhebung der Rundfunkgebühren geschlossen werde soll. Beim Fernsehen sollen über 20 Mio. Euro, beim Hörfunk knapp 10 Mio. Euro gespart werden. In Verwaltung, Technik und Personal und bei der ARD-Umlage sind Kürzungen in Höhe von mehr als 23 Mio. Euro vorgesehen. Zu den Sparmassnahmen zählt auch die Abschaffung des Münchner Rundfunkorchesters.
Donnerstag
17.02.2005