Der Schweizer Oscar-Preisträger Maximilian Schell (75) erhält in diesem Jahr den Ehrenpreis des Bayerischen Filmpreises. Die Jury würdigt mit der Auszeichnung die künstlerische Meisterschaft des grossen Humanisten Maximilian Schell, teilte die Staatskanzlei am Mittwoch mit. Ministerpräsident Edmund Stoiber wird am 13. Januar in München den Ehrenpreis verleihen. «Maximilian Schell ist Weltbürger und Weltstar, Schauspieler, Autor und Filmemacher in einem», sagte Stoiber. Auf der Bühne, auf der Leinwand und auch hinter der Kamera habe Schell über Jahrzehnte hinweg unzählige Freunde und Bewunderer in der ganzen Welt gewonnen.
Der Bayerische Filmpreis zählt mit einer Preissumme von insgesamt 300 000 Euro zu den bedeutendsten Medienpreisen in Deutschland. Die Gala im Prinzregententheater wird vom Fernsehsender Kabel 1 aufgezeichnet und am 15. Januar um 20.15 Uhr ausgestrahlt. Im vergangenen Jahr hatte der Regisseur und Oscar-Preisträger Volker Schlöndorff den Ehrenpreis erhalten. - Mehr zu Maximilian Schell: Das Programm der Solothurner Filmtage
Mittwoch
04.01.2006