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Donnerstag
12.02.2009

Die Basler Regierung will das heute geltende Moratorium für Mobilfunk-Antennen auf kantonalen Gebäuden lockern, wenn dies die Elektrosmog-Situation für Schulen und Spitäler verbessern kann. Im Gegensatz zu einer Initiative gegen «Wildwuchs» von Mobilfunk-Antennen schlägt sie mit einer am Donnerstag präsentierten Gesetzesänderung eine gleichmässige Verteilung von eher schwächeren Antennen mit entsprechend weniger Elektrosmog vor. Das Mitte 2007 mit 3117 gültigen Unterschriften eingereichte Volksbegehren verlangt demgegenüber eine Konzentration der Standorte. Bis Ende Jahr soll jetzt abgeklärt werden, mit welcher Lösung die Bevölkerung besser entlastet wird, sagte Christoph Brutschin als neuer Vorsteher des Departementes für Wirtschaft, Soziales und Umwelt (WSU) am Donnerstag vor den Medien.