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Sonntag
10.05.2009

Der Zürcher Journalist Karl Wild hat zur Zeit ein phänomenales Hoch: Nicht nur hat er zusammen mit Catherine Boss und Martin Stoll von der «SonntagsZeitung» den Zürcher Journalistenpreis und einen Preis als Recherchier-Journalist des Magazins «Schweizer Journalist» für die Reportagen zum Fall Nef/Schmid erhalten, auch seine Biografie über den Thurgauer Selfmade-Millionär Hausi Leutenegger verkauft sich wie warme Weggli. «Zur Zeit geht die dritte Auflage in Druck, und demnächst wird die Schwelle von 10 000 verkauften Exemplaren überschritten», gab Wild am Sonntag bekannt. «Das Buch war während vier Wochen auf der Bestsellerliste, und zwar auf den Plätzen 4 bis 8», sagte er erfreut gegenüber dem Klein Report.

Damit aber noch nicht genug. Weil der gelernte Bauschlosser Leutenegger den deutschen Schauspieler Klaus Kinski zu seinen Freunden gezählt hatte, ist jetzt auch die Sendung «RTL explosiv» am Thema interessiert und will im Juni einen Beitrag ausstrahlen. Die RTL-Equipe habe im Hinterthurgauer Flecken Bichelsee, wo Hausi zur Schule ging, in Winterthur, wo er seine Berufslehre absolviert hatte, und in Rolle am Genfersee gedreht, wo er heute lebt. Gegenüber dem Klein Report erzählte Karl Wild auch von einem geplanten Kinofilm zum Thema. Es seien drei Produktionsgesellschaften interessiert, und an möglichen Darstellern nannte er Viktor Giacobbo, Mike Müller und Monika Kälin.