Das vom Bundesamt für Kommunikation (Bakom) am 24. Februar 2004 eröffnete Aufsichtsverfahren im Zusammenhang mit Econophone, dem drittgrössten alternativen Festnetzanbieter der Schweiz, ist am 19. Juli 2004 vorbehaltlos eingestellt worden. Das Verfahren war auf Grund einer gezielten Beanstandung in Gang gekommen. Das Bakom hatte Econophone Unregelmässigkeiten im Bereich des Abschlusses von Preselection-Verträgen vorgeworfen. Nach Einreichung der Econophone-Stellungnahme am 1. April 2004 hat das Bakom in der Verfügung vom 19. Juli 2004 sämtliche Anklagepunkte vorbehaltlos fallen gelassen, wie es am Montag hiess.
Die in Zürich ansässige Econophone ist ein Telekommunikationsanbieter, der sich bei schweizerischen Qualitätsansprüchen einer konsequenten Tief- und Tiefstpreis-Philosophie verpflichtet fühlt. So war Econophone als Pionier der erste Provider, der in der Schweiz gratis Internet angeboten hat. Econophone verfügt über eine Produktepalette, die u.a. das Festnetz (Preselect, Prepaid-Telefonkarten), Dial in Internet und ADSL umfasst. Mit Econostream verfügt Econophone zudem über eine zweite Pionierleistung: Als erster Provider der Schweiz bietet Econophone für das breite Publikum mit seinem Produkt Econostream (VoIP, voice over internet protocol) eine Alternative zu den herkömmlichen Festnetzanschlüssen - mit vielen Features, die der Anwender aus der Mobiltelefonie kennt, z.B. Anklopfen, Makeln, Gratis-Telefonbeantworter, Telefonbeantworter auf E-Mail-Nummern sperren, Nummern-Portierung und vieles mehr.
Montag
23.08.2004