In einem durch rückläufige inländische Pressevertriebsmärkte und eine uneinheitliche Anzeigenkonjunktur geprägten ersten Quartal 2005 hat der Axel-Springer-Verlag die Ertragslage weiter verbessert. Das EBITA nach Bereinigung um Sondereffekte stieg von 68,6 Mio. Euro im Berichtszeitraum des Vorjahres auf 80,7 Mio. Euro in den ersten drei Monaten 2005, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Dies entsprach einem deutlichen Zuwachs um 17,6%. Zu dieser positiven Ergebnisentwicklung trugen die schrittweise Profitabilisierung der neugegründeten Objekte und die anhaltende Kostendisziplin massgeblich bei. Der Konzernumsatz blieb mit 578,7 Mio. Euro (Vorjahr: 577,2 Mio. Euro) stabil. In den Kerngeschäftsfeldern Zeitungen und Zeitschriften, die zusammen für 92,0% des Konzernumsatzes stehen, legten Umsätze und Ergebnisse deutlich zu. Die EBITA-Rendite des Konzerns belief sich auf 13,9% nach 11,9% im Vorjahreszeitraum.
Dienstag
10.05.2005