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Ende Jahr soll der Deal besiegelt sein und der deutsche TV-Konzern ProSiebenSat.1 vollumfänglich ins Portefeuille des Medienhauses Axel Springer integriert werden. Laut einem Bericht der Berliner Zeitung «Tagesspiegel» werden die Bücher der Sendergruppe ProSiebenSat.1 mit Blick auf eine mögliche Übernahme unter die Lupe genommen. Nach Darstellung der Zeitung soll in der kommenden Woche die «Due Dilligence» beginnen. Das Blatt beruft sich dabei auf Verhandlungskreise. Dabei soll Springer Einsicht in sämtliche Bücher des TV-Konzerns erhalten, um Chancen und Risiken einer Anteilserhöhung zu bewerten. Springer- Sprecherin Edda Fels lehnte eine Stellungnahme zu Spekulationen ab. Intern wird das Projekt nach «Tagesspiegel»-Informationen vom Donnerstag «Operation Shalom» genannt. Im August könnten die Verträge geschlossen werden. Bis Ende des Jahres soll die Übernahme perfekt sein. Springer hält 12% an der Pro SiebenSat.1 AG.