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Dienstag
08.11.2011

Axel Springer konnte das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr auch im dritten Quartal dieses Jahres weiter verbessern. Das Ebitda stieg um 26,5 Prozent, verglichen mit dem dritten Quartal 2010. Damit liegt das Ebitda der ersten neun Monate dieses Jahres mit 446,3 Millionen Euro um 15,7 Prozent über dem des Vorjahres, der Umsatz stieg um 11,7 Prozent auf 2318,2 Millionen Euro. Der Vorstand erwartet für das Geschäftsjahr 2011 einen Anstieg der Gesamterlöse im hohen einstelligen Prozentbereich.

Für den Anstieg beim Umsatz der ersten neun Monate im 2011 ist laut Axel Springer vor allem das Segment Digitale Medien (+34,3 Prozent) und das Segment Print International (+30,4 Prozent) verantwortlich. Die Zunahme beim letztgenannten Segment ist allerdings auf die ersten beiden Quartale zurückzuführen, das dritte Quartal schnitt im Vergleich zum Vorjahr leicht schlechter ab. Zum Segment Print International gehört auch das Joint Venture Ringier Axel Springer Media, das im Juli 2010 in Polen und der Tschechischen Republik gestartet ist.

Die Werbeerlöse des Konzerns stiegen im dritten Quartal um 18,6 Prozent auf 1145,2 Millionen Euro, die Vertriebserlöse um 4,8 Prozent auf 908,9 Millionen Euro. Während die Werbeerlöse der deutschen Zeitungen und Zeitschriften rückläufig waren, konnte der Konzern in den beiden Segmenten Digitale Medien und Print International - auch dank Ringier Axel Springer Media - weiter zulegen.