Der deutsche Axel-Springer-Verlag hat im ersten Quartal 2007 den Umsatz um 4,3 Prozent auf 591,2 Mio. Euro (Vorjahr: 566,8 Mio. Euro) gesteigert. Wesentlichen Anteil daran hatten die im Ausland vertriebenen Titel, teilte das Unternehmen am Dienstag mit: Der Auslandsumsatz habe im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 24,6 Mio. Euro (+29,1 Prozent) auf 109,2 Mio. Euro zugelegt (Vorjahr: 84,6 Mio. Euro) und habe damit einen Anteil von 18,5 Prozent an den Konzernerlösen erreicht (Vorjahr: 14,9 Prozent), eine neue Höchstmarke. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen (Ebita) sei mit 88,0 Mio. Euro wegen erhöhter Anlaufkosten planmässig leicht unter dem Vorjahreswert von 91,2 Mio. Euro gelegen.
Mathias Döpfner, Vorsitzender des Vorstands der Axel Springer AG, sagte: «Axel Springer lag im ersten Quartal voll auf Wachstumskurs. Unsere Expansion im internationalen und digitalen Geschäft zahlt sich aus. Unsere Aktivitäten im digitalen Bereich im In- und Ausland haben wir im laufenden Jahr durch Akquisitionen oder Mehrheitsbeteiligungen kräftig ausgebaut, unter anderem bei wallstreet:online, Hamburg.de, Amiado und Anima Publishers. Auch in den kommenden Monaten werden wir unsere strategischen Prioritäten weiter verfolgen und weitere Wachstumsoptionen in Angriff nehmen.»
Dienstag
15.05.2007