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Montag
29.01.2007

Die britische Schauspielerin Helen Mirren und ihr US-Kollege Forest Whitaker sind weiterhin gut im Rennen für die Oscar-Verleihung in vier Wochen. Sie erhielten am Sonntag in Los Angeles den Hauptpreis der US-Schauspielergilde als beste Schauspieler. Mitte Januar hatte die 61-Jährige für ihre Hauptrolle in «The Queen» bereits den Golden Globe gewonnen, ebenso wie Whitaker für seine Darstellung des ugandischen Diktators Idi Amin in «The Last King of Scotland». Und auch die spanische Schauspielerin Penélope Cruz hat für ihre Hauptrolle im Film «Volver» eine Oscar-Nominierung erhalten, die erste einer spanischen Darstellerin überhaupt. Am Wochenende hat sie zudem den Goya, das spanische Oscar-Pendant, als beste Schauspielerin gewonnen.

Die Preise für die beste männliche und weibliche Nebenrolle gingen an Eddie Murphy und Jennifer Hudson für ihre Rollen in dem Streifen «Dreamgirls». Das schräge Road-Movie «Little Miss Sunshine» gewann den Preis für das beste Schauspieler-Ensemble, während Julie Andrews für ihr Lebenswerk ausgezeichnet wurde. In den vergangenen Jahren hatten sich die Auszeichnungen der Schauspielergewerkschaft stets als gutes Omen für die Oscar-Verleihung erwiesen. So konnten im vergangenen Jahr drei der vier Preisträger - Philip Seymor Hoffman, Reese Witherspoon und Rachel Weisz - auch die kleine goldene Statue mit nach Hause nehmen.