Die Nichtregierungsorganisation Reporter ohne Grenzen eröffnet am kommenden Dienstag auf der Imaging-Messe Photokina in Köln ihre Ausstellung «Nahtstellen. Fotos für die Pressefreiheit 2008». Thema der Ausstellung sind die Spuren des gesellschaftlichen Umbruchs in einigen Staaten der ehemaligen Sowjetunion, wie die Menschenrechtsorganisation am Freitag mitteilte. Zehn Fotografinnen und Fotografen dokumentieren den Alltag in Weissrussland, Kasachstan, Abchasien, Tschetschenien, Russland und in der Ukraine. «Die Aufnahmen zeigen weder Aggression noch Kriegselend, sie schildern vielmehr, wie sich Neues mit Altem verbindet oder nebeneinander stehen bleibt», heisst es in der Mitteilung.
In der Ausstellung werden 42 Exponate, darunter viele grossformatige, zu sehen sein. Ergänzend dazu eine Karte zur Lage der Pressefreiheit weltweit, Texttafeln zur Arbeit von Reporter ohne Grenzen und Zitate von Prominenten zur Bedeutung von Presse- und Meinungsfreiheit. Die Fotografinnen und Fotografen stellen ihre Bilder unentgeltlich zur Verfügung und unterstützen so Reporter ohne Grenzen.
Samstag
20.09.2008