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Freitag
29.10.2004

Weil Zugpassagiere im Schnitt 25 Minuten Zeit haben, die RailPoster-Plakate zu studieren, sind sie bei den Werbetreibenden begehrt - und fürs laufende Jahr bereits ausverkauft. Wie die Plakatvermarkterin Wigra Media Tools am Freitag weiter bekannt gab, wurden die Plakate umgetauft, heissen jetzt MasterF12 und werden nach wie vor in der SBB-Intercity-Flotte eingesetzt. Der Name enthalte, so die Medienmitteilung weiter, den Hinweis auf das Ursprungsformat des Plakats, das 65 x 31 cm misst, was im genauen Verhältnis zu den grossformatigen F12-Plakaten stehe. Schon im ersten Jahr der Einführung der neuen Plakate seien die Stellen ausverkauft gewesen. Die Disposition für das Jahr 2005 werde jetzt eröffnet.

Lanciert wurden die RailPoster Ende 2003. Neu werden diese von der Firma vermarktet, die für die Vermarktung der Plakate zuständig ist. Die MasterF12-Plakate sind im Zug auf den meistbefahrenen Strecken national unterwegs und gelangen in alle urbanen Zentren der Schweiz. Sie ermöglichen somit, schon mit einem kleinen Aushang eine grosse Menge Kontakte in der ganzen urbanen Schweiz zu generieren. Dies auch auf die Zielgruppe abgestimmt nur in der ersten oder zweiten Klasse. Ein weiterer Pluspunkt sei die Kontaktlänge. Im Zug hätten die Passagiere im Durchschnitt 25 Minuten Zeit, die Plakate zu studieren. Die angesprochene Person müsse also nicht in zwei, drei Sekunden die ganze Werbebotschaft aufnehmen. Diese lange Aktionszeit könne auch dafür genutzt werden, um dem Betrachter die Möglichkeit zu geben, auf die Werbebotschaft zu reagieren. Zum Beispiel indem man per SMS an einem Wettbewerb teilnehmen kann.