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Der wirtschaftliche Aufschwung führt in der Druckmaschinen-Branche zu einer Hausse: Die Berner Druckmaschinen-Herstellerin Wifag verbucht seit Anfang Jahr einen kräftigen Auftragseingang. Die Aufträge in den letzten fünf Wochen erreichten die Höhe eines halben Jahresumsatzes, sagte Wifag-Chef Peter Boeglin in einem Interview mit der «Berner Zeitung» vom Samstag. Zusammen mit den unterschriebenen Absichtserklärungen komme das Unternehmen sogar auf einen ganzen Jahresumsatz. Dies zeige, dass die Verleger in Europa wieder zuversichtlicher seien, erklärte Boeglin.

In Zeiten des Aufschwungs warteten die Verleger anderthalb bis zwei Jahre, bis sie Investitionen tätigten. Wegen der guten Auftragslage hat die Wifag derzeit 60 offene Stellen. Das Unternehmen zählt in Bern über 700 Angestellte und verfügt über Betriebe in Deutschland und Holland. Der Umsatz des Familienunternehmens beträgt laut dem Wifag-Chef Boeglin rund eine halbe Milliarde Franken.