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Sonntag
14.01.2007

Terroristen im Irak haben sich unter anderem über Google Earth Bildmaterial ihrer Angriffsziele beschafft. Das gehe aus Dokumenten hervor, die in der vergangenen Woche bei der Erstürmung von Häusern gefunden wurden, in denen sich Aufständische versteckt hatten. Das schreibt der «Daily Telegraph» am Samstag und beruft sich auf Geheimdienstkreise.

Die Ausdrucke von Satellitenfotos zeigten in der Gegend um die südirakische Hafenstadt Basra «detailliert Gebäude innerhalb der Lager und angreifbare Ziele wie die Zeltunterkünfte, die Wasch- und Toilettenblöcke und auch, wo die mit leichten Waffen ausgestatteten Land Rover geparkt sind». Auf der Rückseite der Fotos seien die genauen Längen- und Breitengrade potenzieller Angriffsziele vermerkt. Fazit: Auch Terroristen haben Zugriff auf Google.