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Mittwoch
11.03.2009

Der Telekommunikationszulieferer Ascom ist nach einem Verlust im Vorjahr (minus 48,1 Millionen Franken) wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt und weist fürs Geschäftsjahr 2008 einen kleinen Reingewinn von 8,2 Millionen Franken aus. Der Reingewinn der fortgeführten Geschäfte belief sich auf 32,7 Millionen Franken. Der Umsatz nahm um 3,8 Prozent auf 509,2 Millionen Franken zu.

Ascom begründete die besseren Zahlen in einer Mitteilung vom Mittwoch mit der «strikten und planmässigen Umsetzung des im November 2007 angekündigten Investitionsprogramms». Man sei trotz der angespannten wirtschaftlichen Lage zuversichtlich, die Umsetzung der eingeschlagenen Strategie mit Erfolg fortsetzen zu können. Ascom sei zu rund zwei Dritteln in einem nicht zyklischen Geschäft tätig und habe die Strukturen und Prozesse bereits weitgehend bereinigt. Mittelfristig strebt Ascom auf Gruppenstufe eine Ebit-Marge von 10% an. Um dieses Ziel zu erreichen, werde man kontinuierlich in Innovationskraft und Marktpräsenz investieren, weitere gezielte Akquisitionen tätigen sowie dem Kostenmanagement hohe Priorität zuordnen.