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Der Technologiekonzern Ascom hat seinen Verlust im Jahr 2003 deutlich reduziert: Unter dem Strich blieb noch ein Minus von 68 Mio. Franken nach 281 Mio. Franken im Vorjahr. Die Nettoverschuldung wurde abgebaut, wie Ascom am Dienstag mitteilte. Der Betriebsverlust des Konzerns betrug noch 27 Mio. Franken, gegenüber 107 Mio. Franken im Vorjahr. Im laufenden Jahr werde Ascom wieder schwarze Zahlen schreiben, sagte Ascom-Konzernchef Juhani Anttila am Dienstag an einer Telefonmedienkonferenz.

Ascom wolle die Konzentration auf die Kerntätigkeit fortsetzen und so zu einem profitablen Wachstum gelangen, sagte Anttila. Nicht zum Kerngeschäft gehörende Aktivitäten werden ausgelagert. Gleichzeitig führe man den Restrukturierungsprozess weiter. Das Betriebsergebnis in den vier Kernbereichen (Transport Revenue, Network Integration, Wireless Solutions und Security Solutions) stieg von 19 Mio. auf 61 Mio. Franken. Dies sei dank der Fokussierung auf profitable Nischenmärkte erreicht worden, hiess es weiter. Der Konzernumsatz ging auf 1,515 (2,066) Mrd. Franken zurück. Die Zahl der Angestellten nahm innert Jahresfrist um 34% auf 4842 ab. Mehr als zwei Drittel der abgebauten Stellen ist auf Verkäufe von Geschäftsteilen zurückzuführen.