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Dienstag
27.03.2012

Arbus ist die selbsternannte «Vereinigung für kritische Mediennutzung» und verdammt alles, was ihrer etatistischen Welt- und Mediensicht widerspricht: In ihrer  Stellungnahme zur Revision der Radio- und Fernsehverordnung 2012 lehnt Arbus diese als «unnötige Strukturerhaltung und Gebührenbelastung für ein Überangebot» strikt ab, dass künftig auch private, regionale Fernsehveranstalter durch den Gebührenanteil finanziert werden sollen.

In einer Medienmitteilung vom Mitwoch schreibt Arbus-Präsident Daniel Römer: «...Private, gewinnorientierte Medien, die weder von den Rezipienten noch von der Werbung genutzt oder aus anderen Quellen finanziert werden, braucht es in diesen (relativ) kleinen Versorgungsgebieten in dieser Form nicht und sie sollen auch nicht künstlich am Leben erhalten werden.»