Neue Querelen um Steve Jobs iPhone. Nach dem Streit um die Namensrechte steht für die Anwälte des Unternehmens Apple weitere Arbeit ins Haus. Bereits wenige Tage nach der Ankündigung des neuen Handys des iPod-Bauers kursiert im Netz eine Hacker-Software, die Apples iPhone-Oberfläche auch auf ein handelsübliches Handy mit Windows Mobile oder Palm-Betriebssystem zaubert.
Die Software stammt laut dem Branchendienst «ZDnet» von Paul O`Brien, dem Gründer der Mobilfunk-Site MoDaCo. Inzwischen gehen Apples Anwälte gemäss Berichten gerichtlich gegen den Urheber der Software vor. Auch verschiedene Betreiber von Blogs (Internet-Tagebüchern), die die Software verbreitet haben, hätten bereits eine Unterlassungsanordnung erhalten, hiess es am Dienstag.
Unmittelbar nach der ersten Präsentation des iPhone am vergangenen Dienstag in San Francisco auf der MacWorld Expo begann der erste Rechtstreit um das lange erwartete Apple-Handy. Netzwerkspezialist Cisco hatte umgehend Klage eingereicht, da das Unternehmen bereits seit dem Jahr 2000 mit der Übernahme der Firma Infogear die Rechte an dem Namen iPhone beansprucht.
Dienstag
16.01.2007